2. Herren

30. April 2024

2. Stahl-Männer kamen aus der Tiefe

Nach zwei Niederlagen gegen die SpG Glien (0:4) und im Nachholspiel beim FC Borussia Brandenburg (1:3) am Freitagabend feierten die 2. Männer der BSG Stahl Brandenburg an diesem Sonntag wieder ein Erfolgserlebnis. Auf eigener Anlage besiegten sie den SV Dallgow 47 mit 3:0.

Da unsere A-Jugend  mitten im Abstiegskampf der Verbandsliga steckt, und dieser Aufgabe die größere Priorität gilt, gab es für die 2. Stahl-Männer an diesem Tag keine Unterstützung aus der eigenen Jugend, dafür erklärte sich Martin Kahl bereit aufzulaufen. Mangels Wechselmöglichkeiten, es saß nur der gerade regenerierte Noah-Dominik Weber auf der Bank, musste der 41-Jährige die 90 Minuten über durchhalten, was er auch tat.

Die taktische Marschroute für die Brandenburger ergab sich fast von allein. Aus einer tiefstehenden Abwehr sollten sie über ein schnelles Umkehrspiel zum Erfolg kommen. Dieser Plan ging voll auf, vor allem in der ersten Hälfte. Die Dallgower probierten es hin und wieder in den Stahl-Sechzehner zu kommen, doch die Gastgeber standen sehr solide. Bei ihren Kontermöglichkeiten fehlte es zunächst an der letzten Präzision, in der 31. Minute wurde der Bann aber gebrochen. Nach einer frühen Balleroberung kam der Ball zu Niklas Pelaj, der sah den mitgelaufenen Nils Fröhlich, der zur Führung abschloss. Beim 2:0 durch Michael Menke (41.) sah die Gästeabwehr erneut nicht gut. Nachdem die Schiedsrichter zuvor dem Stahl-Offensivspieler einen Treffer wegen angeblicher Abseitsposition aberkannten, durfte er nun jubeln.

Die Gäste kamen zunächst engagierter aus der Pause und hatten in der 48. Minute eine Riesengelegenheit. Sie spielten den Ball gut über die linke Seite in den Strafraum, wo der Dallgower sofort in Richtung linkes oberes Toreck abzog. Schlussmann Andy Schmidt reagierte aber sensationell, mit einer Faust verhinderte er den Anschlusstreffer. Es war jedoch nicht der Auftakt einer Aufholjagd der Gäste, schnell bekamen die Platzherren das Geschehen wieder in den Griff.

Nach einer Stunde wurde die Stahl-Elf wieder mutiger. Die Versuche hinter die Abwehrkette zu kommen, wurden aber stets im letzten Augenblick verhindert. Bis zur 83. Minute. Dann waren die Gäste bei einem langen Diagonalball auf die rechte Seite nicht auf dem Posten. Nils Fröhlich enteilte der Dallgower Defensive und vollendete, knapp hinter der Strafraumgrenze, zum 3:0-Endstand.

„Aushilfs-Trainer“ Marco Leffs war hochzufrieden: „Respekt an die Spieler, die heute auf dem Platz standen, vor allem für Martin Kahl, der dann auch noch durchspielen musste. Bis auf die ersten Minuten der zweiten Hälfte haben wir den Gegner klar beherrscht. In Hälfte eins machen wir aus unseren drei guten Chancen, zwei Tore, besser geht’s nicht.“

Kommenden Sonntag (5. Mai) geht es zum Tabellennachbarn (8. Platz) Fortuna Babelsberg II, die mit 31 Zählern, einen Punkt Rückstand auf die BSG Stahl II haben.

Letzte Beiträge

1. Frauen

12 Nov. 2025

Zweimal mit dem letzten Aufgebot

Hinter den Fußballfrauen der BSG Stahl Brandenburg liegt eine vierwöchige Punktspielpause. Ende Oktober bestritten sie ein Testspiel bei Viktoria Berlin (1:6) und am 2. November stand das Landespokalspiel bei Union Fürstenwalde auf dem Programm. Bei dem Landesklassenvertreter trafen Mia-Sophie Neumann und Charlotte Feuerherdt zum 2:1-Erfolg. Die Gastgeberinnen suchten ihr Heil

1. Herren

10 Nov. 2025

Erneute Aufbauhilfe durch die BSG Stahl

Wie schon in der Vorwoche in Altlüdersdorf leistete die BSG Stahl Brandenburg nun beim BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow Aufbauhilfe. Beim Drittletzten der Brandenburgliga kassierten die Brandenburger eine 0:3-Niederlage. Zudem verloren sie mit Elias Große noch einen wichtigen Defensivspieler per Roter Karte. Bei den Blankenfeldern ist der Kapitän David Nieland so

1. Herren

3 Nov. 2025

Nicht die Köpfe erreicht

Die BSG Stahl Brandenburg offenbarte im Auswärtsspiel beim SV Altlüdersdorf, im Gegensatz zur Vorwoche, ein ganz anderes Gesicht. Lieferten die Stahl-Fußballer im Derby einen leidenschaftsvollen Auftritt, den sie mit einem verdienten Sieg krönten, so konnte man die Leistung in Altlüdersdorf eher als „blutleer“ bezeichnen. Sie sind mit Sicherheit nicht mit