2. Herren

22. Mai 2025

Enttäuschender Auftritt

Am Sonntag kassierte die 2. Mannschaft der BSG Stahl Brandenburg auf eignem Platz eine 0:3-Niederlage gegen den SV Ziesar 1931. Im Gegensatz zur Vorwoche, als die Stahl-Elf den Pessinern mit 1:3 unterlagen, hatten sie diesmal keine reelle Chance auf einen Punktgewinn. Zu dominant der Auftritt der Gäste, die sich dafür aber nicht sonderlich anstrengen mussten.

Bereits in der 7. Minute gerieten die Gastgeber in den Rückstand. Ein langer Freistoß landete auf dem Kopf von Fabian Meyer, der Andy Schmidt im Stahl-Kasten keine Abwehrmöglichkeit ließ. Das 2:0 kurz vor der Pause entstand ebenfalls nach einem Standard. Nach einer Ecke traf Fabian Bathge (36.) aus dem Gewühl heraus. Das erschreckende in der ersten Hälfte für die Platzherren war, dass sie sich nicht eine ernsthafte Möglichkeit erspielten, während die Zieseraner noch einiges liegen ließen.

Mit dem Wiederanpfiff zum zweiten Durchgang trat eine leichte Verbesserung bei der Stahl-Elf ein. Sie waren nun enger bei den Gegenspielern, versuchten mehr Druck aufzubauen. Allerdings gelangen ihr nur selten Ballstafetten über mehrere Stationen, zu schnell ging der Ball verloren. Die beste Gelegenheit erarbeitete sich Justin Inter in der 53. Minute, als er an der Strafraumgrenze entlang dribbelte, seinen Schuss ins linke obere Eck wischte Torhüter Marvin Winheller sehenswert aus dem Winkel. Wenig später wurde Michael Menke freigespielt, doch sein Versuch ging zwei Meter am Pfosten vorbei. Mehr hatte die Offensivabteilung der Brandenburger an diesem Tag nicht anzubieten.

Das sah auf der Gegenseite wesentlich gefälliger aus. Immer wieder fanden die Gäste die Lücken in der Stahl-Abwehr, um ihre schnellen Außen in Szene zu setzen. In der 50. Minute konnte Schmidt noch Schlimmeres verhindern, doch in der 58. Minute kam er nicht rechtzeitig herunter, um das 3.0 zu verhindern. Florian Janka hatte von der linken Seite im Sechzehner abgezogen. Mit der sicheren Führung im Rücken schalteten die Zieseraner nun ein paar Gänge zurück, dennoch ergaben sich für sie noch einige gute Möglichkeiten um zu erhöhen. Für die Brandenburger war der Schlusspfiff wie eine Erlösung.

Kapitän Michael Menke fand deutliche Worte für dieses schlechte Spiel: „Wenn man sich die Trainingsbeteiligung ansieht, ist dies die logische Konsequenz. Da können die Abläufe nicht stimmen und wir haben nichts zuzusetzen, wenn man hinten liegt.“ Die mangelnde Trainingsbeteiligung hatte in der Vergangenheit auch der damalige Trainer Lars Bauer häufiger kritisiert. Kommenden Sonntag (25. Mai) wird die Aufgabe noch schwerer, dann ist der Ortsnachbar FC Borussia Brandenburg zu Gast. Auf Unterstützung aus der 1. Mannschaft darf die Reserve nicht hoffen, die spielt zeitgleich ihr Ligaspiel in Falkensee.

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