1. Frauen

9. Oktober 2025

Keine Tore im Spitzenspiel

Auf Treffer mussten die Zuschauer des Spitzenspiels der Frauen-Landesliga zwischen dem FSV Babelsberg 74 und der BSG Stahl Brandenburg zwar verzichten, aber nicht ihr Kommen auf den Potsdamer Breitscheid-Sportplatz bereuen. Sie sahen eine Partie, in der beide Mannschaften unterstrichen, dass Sie zu den Meisterschaftsfavoriten zählen.

Im ersten Durchgang wirkte der Auftritt der Stahl-Fußballerinnen wesentlich zielgerichteter. Sie setzten ihre Außen gut ein oder kamen durch einfaches Ball-Klatschen-lassen immer wieder zu guten Abschlussmöglichkeiten, zumindest im Ansatz. Doch der berühmte „finale Pass“, fand zu selten den Adressaten. Stürmerin Vanessa Bürger, die in Beelitz zuletzt zweimal traf, blieb mehrmals in aussichtsreichen Situationen hängen.

Die beste Chance der Gäste ergab sich in der 34. Minute. Die Brandenburgerinnen hatten sich gut durchkombiniert, Nathalie Säger hatte aber Pech im Abschluss, traf nur den Pfosten. Der Abpraller landete bei Charlotte Feuerherdt, doch sie zögerte ein Moment zu lang und eine FSV-Spielerin konnte dazwischen gehen.

Die Gastgeberinnen hatten ihre besten Gelegenheiten nach Standards. In der 12. Minute strich ein Freistoß knapp vorbei, Mitte der ersten Hälfte parierte Stahl-Torfrau Celina Pflanz souverän bei einer Doppelchance. Zehn Minuten vor der Halbzeit unterlief ihr nach einem Eckball ein eklatanter Fehler, als sie den Ball durch die Finger rutschen ließ, doch Livia Bauer und Jessica Finkbeiner klärten gemeinsam vor der Linie. Mehr ließ die ansonsten gute Stahl-Defensive vor der Pause nicht zu.

Nach dem Seitenwechsel erspielten sich beide Teams nur noch wenige Möglichkeiten, beide Abwehrreihen gingen kein unnötiges Risiko ein. Dies bedeutete aber nicht, dass die Partie verflachte, jede Mannschaft versuchte nach wie vor den Erfolg für sich zu verbuchen, stieß aber auf größere Schwierigkeiten. Bei dem Schuss von Finkbeiner in der 54. Minute fehlten nur Zentimeter, wie auch bei Marlen Sommerlatte, eine Viertelstunde vor dem Ende, deren Versuch über die Latte strich. Auch die Babelsbergerinnen verzeichneten noch einen guten Abschluss, doch es sollte an diesem Tag kein Treffer fallen.

Aufgrund der stärkeren ersten Hälfte hätte Stahl-Trainerin Janine Groth gern drei Punkte mitgenommen. Aber ein Punktgewinn beim FSV lässt sicherlich die Konkurrenz aufhorchen, damit hätte nicht jeder gerechnet. Und an diesem Sonntag (12 Oktober) steht gleich die nächste große Aufgabe an. Um 11 Uhr empfangen die Stahl-Frauen im Stadion am Quenz den aktuellen Tabellenführer, den FC Energie Cottbus, der mit drei Siegen aus drei Spielen in die Saison gestartet ist. Zuletzt gab es einen 4:0-Erfolg über Beelitz, den sie sich auf ihrem kleinen Kunstrasenplatz erspielten. Mal sehen, wie sich die Cottbuserinnen auf größerem Terrain schlagen.

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