2. Herren

20. August 2024

Zwei unterschiedliche Spielhälften

Im Auftaktspiel in der Kreisoberliga Havelland kam die BSG Stahl Brandenburg II am Sonntag vor heimischer Kulisse nicht über ein 2:2 gegen den SV Dallgow 47 hinaus. Dabei sahen die Zuschauer eine Partie mit zwei unterschiedlichen Hälften. Waren vor der Pause die Gastgeber das klar bestimmende Team, bekamen die Dallgower nach dem Seitenwechsel Oberwasser.

Bereits in der Frühphase des Spiels kamen die Platzherren zu einer Dreifachchance, doch egal wer sich versuchte, ob Tom Schiebler, Jannis Lenze oder Paul Kämmerer, die Gäste bekamen immer einen Fuß dazwischen. In der 19. Minute bewies Kämmerer aber seinen Torinstinkt, ließ sich nach einem guten Pass nicht mehr von seinem Gegenspieler beirren und vollendete gekonnt zum 1:0. Er hatte später noch einmal eine ähnliche Szene, wo ihm aber ein paar Zentimeter zum Torerfolg fehlten. Die Dallgower blieben im ersten Durchgang blass, hatten jedoch Pech mit einem Freistoß kurz vor der Halbzeit, der an die Latte ging.

Mit dem Wiederanpfiff fehlte den Stahl-Spielern die Zielstrebigkeit, und sie überließen den Gästen zusehends die Initiative. In der 49. Minute konnte Schlussmann Ole Wendt einen Fernschuss gerade noch aus dem Winkel zur Ecke klären. Die wurde von seinen Vorderleuten schlecht verteidigt, im Nachschuss konnte Mirko Hans ohne große Gegenwehr den Ausgleich erzielen. Es war jedoch nicht der erhoffte Weckruf für die Brandenburger. Sie fanden nur selten den Weg in die gegnerische Hälfte, auf dem schmalen 3. Platz war es für die Akteure aber auch schwierig den Ball zu kontrollieren, da die Gegenspieler sofort zur Stelle waren.

Mitte der zweiten Hälfte schienen die Platzherren aber wieder besser in der Partie zu sein, um so überraschender der Rückstand in der 69. Minute. Jannes Stenzel schoss aus 20 Meter, nicht sehr scharf, hoch aufs Tor. Wendt wollte das Leder fangen, es rutschte ihm aber durch die Hände ins Netz. Er ärgerte sich am meisten über den Patzer, doch dieser Treffer sorgte für die Initialzündung bei seinen Teamkollegen. Sie wollten nicht mit einer Niederlage in die neue Spielzeit starten, machten nun mehr Druck über die Außen. Etwas kurios fiel der Ausgleich in der 73. Minute. Kämmerer lag im Strafraum am Boden, die Gäste dachten wohl die Stahlspieler würden ins Aus schießen. Stattdessen kam von links eine weite Flanke in den Strafraum und der aufgerückte Leonard Koppe, der ansonsten in der Abwehr agierte, köpfte unhaltbar zum 2:2 ein.

Beide Mannschaften spielten anschließend auf Sieg, doch beide Abwehrreihen verteidigten mit letztem Einsatz. Am Ende ein gerechtes Unentschieden, wenn man die gesamten 90 Minuten betrachtet. Trainer Steffen Sgraja sagte zum Spiel: „Die erste Hälfte war gut von uns. Wie wir aber aus der Pause gekommen sind ist hart zu kritisieren. Ohne Gegenwehr haben wir dem Gegner das Feld überlassen. Gefreut hat mich, dass wir nach dem Rückstand zurückgekommen sind. Man merkte, dass 2:2 wollten wir.“

Am kommenden Sonntag (25. August) muss die 2. Stahl-Elf auswärts beim Caputher SV 1881 antreten.

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